2. Osmotischer Durchfall

Auch bekannt als Malabsorptionsdurchfall, ist dies die häufigste Form bei Hunden und Katzen. Er entsteht, weil der Darm des Tieres Nährstoffe enthält, die nicht oder nicht vollständig absorbiert werden können.

Diese Situation führt zu einer passiven Diffusion von Wasser in das Darmlumen, was dazu führt, dass das Kätzchen weichen oder sogar flüssigen Stuhl hat.

Mögliche Ursachen für osmotischen Durchfall sind Überlastung durch die Ernährung, ein Mangel an Gallensalzen, eine Pankreasinsuffizienz oder das Vorhandensein einer Erkrankung, die die Schleimhaut des Dünndarms betrifft.

3. Exsudativer Durchfall

Diese Art von Durchfall bei Katzen tritt auf, wenn sich die Permeabilität der Darmschleimhaut ändert, was zum Verlust von Plasmaproteinen und anderen Bestandteilen aus dem Kreislauf im Stuhl führt.

Es handelt sich um ein Problem, das meist mit einer Infektion einhergeht, die entweder die Integrität der Darmschleimhaut verringert oder den hydrostatischen Druck im Darm erhöht. Oft beginnt es ähnlich wie ein sekretorischer Durchfall, der sich später verschlimmert und meist von Fieber begleitet wird.

4. Durchfall durch Dysmotilität

Dies ist eine Art von Durchfall, die ohne Beeinträchtigung der Absorptionsfähigkeit der Darmschleimhaut auftritt. Was passiert, ist, dass die Muskeln oder Nerven, die die Funktion des Verdauungssystems steuern, ihre Aufgabe nicht richtig erfüllen können, was einen „Rohrleitungs“-Effekt im Darm verursacht.

Anders ausgedrückt, ist das Tier nicht in der Lage, die Kontraktionen zu kontrollieren, um den Stuhl richtig zurückzuhalten und auszuscheiden.

5. Sekretorischer Durchfall

Diese Art von Durchfall bei Katzen tritt auf, wenn eine abnormale Menge an extrazellulärer Flüssigkeit ausgeschieden wird. Genauer gesagt handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Sekretion von Flüssigkeiten und Elektrolyten durch die Zellen der Schleimhaut erhöht ist.

In den frühen Stadien ähnelt sie sehr dem osmotischen Durchfall, mit dem Unterschied, dass das Tier beim sekretorischen Durchfall weiterhin ausscheidet, auch wenn es fastet.

6. Durchfall nach der Entwurmung

Durchfall ist eine häufige Nebenwirkung nach der Entwurmung, die zwischen zwei und vier Tagen andauern kann. Wenn er länger als diesen Zeitraum anhält, insbesondere wenn er sich über eine Woche hinaus verlängert, ist es wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, um schwerwiegendere Probleme auszuschließen.

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QUELLEN

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